🌙 Neumond & Vollmond – Wie der Mond unseren Kindern hilft, sich selbst zu spüren

Kinder haben eine ganz besondere Verbindung zum Himmel – und ganz besonders zum Mond.

Wenn er ganz rund oder fast unsichtbar ist, spüren viele kleine Seelen das in ihrem Herzen – und manchmal auch in ihrem Schlaf.

Was passiert beim Neumond? 🌑

Beim Neumond verschwindet der Mond vom Himmel. Es ist dunkel, ruhig, still.

Kinder fühlen sich in dieser Phase oft etwas müder, zurückgezogener oder sensibler.Manche brauchen mehr Kuscheleinheiten oder wollen alleine malen. Das ist ganz normal – denn auch der Körper zieht sich wie die Natur in sich zurück.

Tipp für Eltern:🛏️ Ein kleines Einschlafritual mit einer ruhigen Traumreise hilft beim Übergang in den Schlaf.

Und beim Vollmond? 🌕

Der Vollmond bringt Licht in die Nacht – und oft auch viele Gefühle.Kinder können dann sehr lebendig, neugierig oder auch unruhig sein. Manche schlafen schlechter oder wachen öfter auf.

Das liegt daran, dass der Vollmond im Körper oft mehr Energie freisetzt – ähnlich wie eine Taschenlampe für unsere Gefühle.

Tipp für Eltern:🌝 Vollmond-Abendrituale (z. B. Dankbarkeit aufmalen, Wünsche ins Fenster legen) helfen, das Licht zu bündeln.

 Kleine Kindergeschichte – Lina und der Kuschelmond 🌕

Es war einmal ein kleines Mädchen namens Lina. Jeden Abend schaute sie aus dem Fenster, um den Mond zu begrüßen. An einem Neumond-Abend war der Himmel ganz leer. "Mama, der Mond ist weg!", rief Lina. "Nein, Schatz", lächelte Mama. "Er ruht sich nur aus und träumt neue Träume – genau wie du jetzt." Einige Nächte später war der Mond plötzlich riesig und rund. Er leuchtete so hell, dass Lina kaum einschlafen konnte. "Ich glaube, der Mond will heute Nacht mit mir reden", flüsterte sie. Mama holte Linas Kuschelmond-Kissen. „Dann leg dich zu ihm – und hör, was er dir erzählen will.“ In dieser Nacht träumte Lina vom Fliegen zwischen Sternen. Und als sie aufwachte, sagte sie: „Der Mond hat mir Mut geschenkt.“

Fazit:

Der Mond ist ein stiller Begleiter – für Kinder oft ganz nah.Wenn wir seine Phasen verstehen, können wir unsere Kleinen mit mehr Achtsamkeit durch ihre Tage (und Nächte) begleiten.

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